UTOPIA500. Franco Basaglia und die Utopie der Realität

Die psychiatrische Revolution des Gesetzes 180, welches die Irrenanstalte geschlossen hat. Das Erbe einer "demokratischen" Kultur rund um psychische Erkrankungen als ein soziales Thema. Ein Treffen mit Maria Grazia Giannichedda, Präsidentin der Franco Basaglia Stiftung  (Sie lehrt Soziologie der politischen Phänomenen  an der Universität Sassari, gehörte zu den engsten Mitarbeitern von Franco Basaglia in Triest und in Rom und arbeitete mit Franca Ongaro Basaglia als Beraterin der Parlamentargruppe Sinistra Indipendente und ist die Autorin der   Einführung des Treffens "die Utopie der Realität"); Alberta Basaglia, Vizepräsidentin der Stiftung Basaglia (Psychologin, Leiterin der Dienstes für Jugendliche und Friedenskultur von Venedig, Autorin von  “Le nuvole di Picasso. Una bambina nella storia del manicomio liberato” (Die Wolken von Picasso. Ein Mädchen in der Geschichte der befreiten Irrenanstalt); Fabrizio Meroi, Professor für Geschichte der Philosophie an der Universität Trient (er ist auch am nationalen Studieninstitut über die Renaissance von Florenz aktiv). Es folgt ein Dokumentarfilm "Oltre le mura" (Jenseits der Mauern) von 55 Minuten, eingeführt vom Regisseur Rocco Serafini und vom Historiker Rodolfo Taiani, Mitverfasser des Buches "Castagne matte": es werden die verschiedene Ereignisse der psychiatrischen Versorgung   in Trentino erzählt und insbesondere jene der Irrenanstalt  von Pergine Valsugana (welches später ein Psychiatrisches Krankenhaus wurde). Eine Vergangenheit, welche immer noch sehr "lebendig" ist.