Autobahn und Landschaft
Das Forschungsprojekt der Abteilung DICAM Universität Trient, beschäftigt sich mit einer Ausstellung über die Autobahn A22, welche man seit den 16. Januar im Mart besichtigen kann.
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Erstens die Straßen und danach die Autobahnen, welche deshalb gebaut wurden um „die Entwicklung" des Landes zu unterstützen, die Armut zu vermindern und einen neuen italienischen Aufschwung behaupten. Sie haben die Primärfunktionen mehrere Orte zu verbinden, dank einem schnellern Verkehr, anstatt die Gebiete zu vereinen.
In vielen Bereichen der Politik und öffentlichen Meinung verstärkt sich der Glaube, dass weitere neue Straßen „schnellere Verkehrsverbindungen“ sowie neue Entwicklungsmöglichkeiten anbieten würden. Dies ist aber nicht so. Die Entwicklung fördert man mit anderen Instrumenten und nicht nur durch Verbindungen.
Diese Ausstellung widmet sich der Autobahn A22, welche die Poebene mit dem Herzen der Alpen verbindet: von Modena bis zum Brenner, eine Strecke von etwa 314 Km, entlang den Korridor 1 (Berlin/Palermo) nach München und weiter nach Norden, in die Mitte Europas.
Die Ausstellung soll beweisen, dass alte Infrastrukturen weiterhin Umweltverschmutzung und Verkehrsüberlastung schaffen werden. Neue alternative und intelligente Formen werden vorgestellt. Unterhaltung, Aufenthalte, Erfahrungen im Bereich der Kunst, Kultur und Weingastronomie werden in einer anderen Weise die Autobahnen von morgen begleiten, um die Einzigartigkeit und Einmaligkeit der verschiedenen Ortschaften kennenzulernen.
Die Servicegelände sowie Lärmschutzwände, Überführungen, Geräte für alternative Energien und die sogenannten Photovoltaik-Wälder werden die geringsten Umweltauswirkungen und große architektonische Qualität haben.
13.01.2015